Hallo Reto, willkommen bei der BEA! Kannst du kurz etwas über dich erzählen? Wer bist du?

Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei schulpflichtigen Söhnen und wohne seit meiner Kindheit in Münsingen. Nach meiner kaufmännischen Lehre war ich während 15 Jahren in verschiedenen Berner Unternehmen im Finanz- und Rechnungswesen tätig. Zuletzt war ich während fünf Jahren Geschäftsführer der Wiriehornbahnen AG im Diemtigtal. Neben berufsbegleitenden Weiterbildungen habe ich mich auch politisch engagiert und war von 2014 bis 2018 Gemeinderat der Gemeinde Münsingen. In meiner Freizeit bin ich im Winter oft auf der Skipiste und im Sommer auf dem Hornusserplatz in Münsingen anzutreffen, wo ich aktuell Präsident der HG Münsingen bin.

Du bist seit Anfang August in deinem neuen Job tätig, wie hast du angefangen?

Ich durfte bereits während der BEA 2024 einige Tage hinter die Kulissen schauen und das Team kennenlernen. Dies erleichterte mir den Start und ich wurde vom gesamten BERNEXPO-Team herzlich aufgenommen. Im August ging es dann richtig los mit den Vorbereitungsarbeiten für die BEA 2025.

Was hat dich dazu bewogen, die Rolle des Messeleiters zu übernehmen?

Die BEA zu planen und zusammen mit dem Team der BERNEXPO zu realisieren, hat mich enorm gereizt. Die BEA ist keinesfalls eine ONE-MAN-Show. Ein engagiertes Team der BERNEXPO arbeitet das ganze Jahr über intensiv an der Vorbereitung. Nur dank diesem Team kann die grösste Publikumsmesse der Schweiz jedes Jahr durchgeführt werden. Zudem lebt die BEA nach wie vor von den vielen individuellen Ausstellenden. Diese Mischung macht für mich die Aufgabe des BEA Messeleiters zu einem absoluten Traumjob.

Hast du eine persönliche Verbindung zur BEA, die dich zusätzlich motiviert hat.

Schon als kleiner Junge besuchte ich mit meiner Familie die BEA. Sie war für uns immer ein Highlight im Frühling und gehört auch heute noch für viele Bernerinnen und Berner einfach fix in den Jahreskalender. Für mich macht der Mix aus Tradition, Innovation, klassischer Messe und Nightlife den Reiz der BEA aus. An den zehn BEA-Tagen erleben die Besucherinnen und Besucher einen Querschnitt durch die ganze Berner Wirtschaft und Gesellschaft. An der BEA ist für jeden Gast etwas dabei.

Was sind für dich die wichtigsten Massnahmen, die du in deiner neuen Rolle als Messeleiter umsetzen möchtest, um die BEA weiterhin als eine der führenden Messen der Schweiz zu positionieren?

Der Geist der BEA lebt von der Vielfalt. Die Landwirtschaft mit ihren zahlreichen Tieren und Sonderschauen ist und bleibt sicher auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der BEA. Getragen wird die BEA aber von den ausstellenden Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen. Darüber hinaus wird den Besuchenden auch kulinarisch viel geboten und in den letzten Jahren hat sich auch das BEA Nightlife für viele Besucher und Besucherinnen zu einem Ausgeh-Highlight entwickelt. Wir wollen mit der Zeit gehen und gleichzeitig den traditionellen Geist der BEA bewahren.

Während der BEA 2025 wird auch noch die neue Festhalle eröffnet, was bedeutet das für dich als Messeleiter der BEA?

Die neue Festhalle wird sicher an der nächsten BEA im Frühling 2025 ganz speziell im Rampenlicht stehen. Wir sind natürlich stolz, dass wir das neue Aushängeschild der BERNEXPO an der BEA erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Die Bauarbeiten führten dazu, dass wir bei der BEA-Ausgabe 2024 einige Anpassungen machen mussten. Nun freuen wir uns riesig auf den Abschluss der Bauarbeiten und darauf, im Jahr 2025 wieder das ganze BEA-Gelände inklusiv der neuen Festhalle zur Verfügung zu haben.

Was erwartet die Besuchenden im 2025? Gibt es spezielle Highlights, auf die man sich besonders freuen kann?

Es ist schwierig, einzelne Highlights hervorzuheben. In jedem Bereich wird es an der BEA 2025 verschiedene Highlights und interessante Produkte geben. Zudem werden wir an der BEA 2025 wie jedes Jahr zahlreiche Sonderschauen präsentieren. Als besonderes Highlight können sich die Besucherinnen und Besucher in der neuen Festhalle auf regionale Produkte und die Weindegustation freuen. Aber auch das Kulturelle wird an der BEA 2025 dank zahlreichen Konzerten wieder viel zu bieten haben.