tunBern.ch: Das Versuchslabor der BEA

Technologie und Wissenschaft sind die Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft. Unter anderem, um einem Fachkräftemangel in diesen Bereichen frühzeitig entgegenzuwirken und die Faszination für Berufe in dieser Richtung zu fördern, bringt die tunBern.ch ihre Expertise und zahlreiche Experimente an die BEA.

Um das Konzept eines Erlebnislabors mit Leben zu füllen, arbeitet die tunBern.ch eng mit verschiedenen ICT-, Technik und naturwissenschaftlichen Lehrbetrieben zusammen. Ziel ist es, Neugierde zu wecken und allfällige Vorurteile zu beseitigen. Die Veranstaltung, die auch an anderen Schweizer Standorten durchgeführt wird, richtet sich hauptsächlich an Schulklassen sowie Besucher und Besucherinnen zwischen 6 und 13 Jahren. Willkommen ist allerdings jeder, der sich für Wissenschaft und Technik interessiert. Das junge Publikum soll möglichst früh und spielerisch an die Tätigkeiten herangeführt werden, um so im Idealfall spätere Berührungsängste mit der Materie MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu verhindern.

Ihren Anspruch, Schulklassen ein vielseitiges und altersgerechtes Programm zu bieten, erfüllen die Organisatoren mit einem anschaulichen Ampelsystem. Jedem Experiment wird eine Farbe zugeordnet, die auf den ersten Blick zeigt, für welche Altersspanne sich dieses am besten eignet. Besonders engagiert zeigen sich auch die Lernenden, die an der tunBern.ch präsent sind. Bei der Standbetreuung übernehmen sie nicht nur selbst Verantwortung, sondern auch die Rolle eines Vorbilds für das jüngere Publikum. Mit besonderer Spannung erwarten die Veranstalter in diesem Jahr den 1. Mai. Dann treffen sich an der tunBern.ch drei Teilnehmer, die sich für die Berufsweltmeisterschaften der Informatik und etwa 50 weiteren Bereichen in Kazaan qualifiziert haben. Über deren Probetraining hinaus haben die Macher viele weitere Schwerpunkte geplant, bei denen die Besucher und Besucherinnen selbst aktiv werden.

Konstruktion

Mechanische Fähigkeiten sind etwa bei der Herstellung des eigenen Kugel-Labyrinths gefragt. Löten, Montieren und Schrauben fordern und fördern das praktische Vermögen. Das Ergebnis ist zugleich ein Souvenir: Das selbstgemachte Spiel kann mit nach Hause genommen und als Geschicklichkeitstest genutzt werden. Die Erlebniswerkstatt präsentiert hingegen Holz von einer ungewohnten Seite: nämlich als zukunftsträchtiges Hightech-Material.

Code verstehen

Für Programmieren gilt dasselbe wie für alle anderen Sprachen: Je früher man lernt, desto leicher fällt die spätere Anwendung. Die tunBern.ch bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Coden. Von der Kreation einer eigenen digitalen Spielfigur, die man später direkt lenken kann bis zu einem blitzenden Pfeil, der via Internet programmiert wird, machen Interessierte hier den ersten Schritt auf dem Weg zum Experten. Lernen verursacht hier gute Laune – mit der Programmiersprache «scratch» lassen sich dem sogenannten mBot kleine Kunststücke beibringen.

Geheimnisse der Natur

Wie sehen Früchte eigentlich unter dem Mikroskop aus? Und wie entstehen Pigmente, die sich Künstler schon vor Hunderten von Jahren zunutze gemacht haben? Diesen und weiteren Fragen können kleine Tüftler und Tüftlerinnen auf den Grund gehen. Absoluter Hotspot dieses Themas: die Versuchsbar «phänomenal».

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BEA
3 - 12 mai 2024

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