BEA-Liebe
Wir haben im letzten Newsletter nach euren BEA-Liebesgeschichten gefragt und sind überwältigt von den zahlreichen Rückmeldungen und grossartigen Geschichten, die ihr uns geschickt habt. Viele davon waren eine Liebeserklärung an die BEA selbst, was uns sehr gefreut hat. Unter allen Stories eine auszuwählen, war uns schlicht unmöglich, weshalb wir uns entschieden haben, fünf davon hier zu veröffentlichen. Viel Spass beim Lesen und auf viele neue BEA-Erlebnisse.
Anlässlich meines letzten Besuchs an der BEA, am 5. Mai 2023, kam ich just zu dem Zeitpunkt zu den Kühen als diese gemolken wurden. Ich war sehr interessiert und fragte einen der anwesenden Bauern, was eigentlich passiert, wenn die Kühe nicht gemolken werden. Dieser äusserst freundliche Mann hat mich während gut einer halben Stunde über die schweizerische Milchwirtschaft aufgeklärt. Dabei ist auch meine Frage beantwortet worden. Die Kühe sah ich während dieser Zeit eigentlich nur von hinten. Die vierte von links (ich glaube, sie hiess Rosa) schaute aber immer wieder zurück und mir direkt in die Augen. Dabei habe ich mich in sie verliebt (und in den Bauern auch). Wenn das keine Liebesgeschichte ist!
R. Schärrer
Die BEA schreibt ja bekanntlich immer wieder faszinierende Geschichten aus dem wahren Leben. Man trifft Gleichgesinnte, kommt bei einem köstlichen, erfrischenden Bier ins Gespräch und verbringt einfach eine gute Zeit miteinander. Bei einem Bier blieb's aber kürzlich - vor vier Jahren - nicht. Nach drei, vier Bier kamen wir auf die Idee, quer durch die Schweiz zu marschieren. Das haben wir dann auch getan. Die Idee entstand an der BEA, und für einen guten Zweck sammelten wir 8053 Franken. Die Freundschaft zwischen uns Männern hält noch bis heute, und jedes Jahr stossen wir an der BEA darauf an :-)
P. Wyss
Als Innerschweizer besucht man eigentlich die LUGA. Auf einen Tipp hin, haben wir uns das erste Mal 2022 mit unserem Pferdeverrückten Kind auf den Weg nach Bern gemacht. Geplant war - ein Tag und wir haben alles gesehen. Falsch geplant - wir haben den ganzen Tag im Bereich "Pferd" aufgehalten. Wir Pferde-Fremden Eltern wurden mit den leuchtenden Kinderaugen von unserem Kind entschädigt. Mit vielen Prospekten, Sticker usw. bepackt sind wir heimgefahren - wohlgemerkt, alles Pferde. Also verlief unsere Planung für 2023 anders - Mama und Kind fahren mit der Bahn nach Bern, widmen sich den ganzen Tag den Pferden, am Abend kommt der Papa zum Znacht. Gemeinsam übernachten wir auf der anderen Strassenseite und gönnen Mama und Papa am 2. Tag den Rest der BEA! Die Überraschung war gelungen! Die Kinderaugen leuchteten noch viel mehr - vor allem auch, weil unser Zimmer zum NPZ hin war. Gemeinsam haben wir 2 wunderbare Tage an der BEA erlebt - viele tolle Gespräche geführt, einige Mitbringsel ins Hotel geschleppt und tolle Leute kennengelernt. Entscheidung der Eltern: wir kommen wieder! Dann die Enttäuschung - die BEA 2024 findet ausserhalb der Innerschweizer Frühlingsferien statt! Zum Glück erlaubt die Schule Joker-Tage (schulfreie Tage auf Wunsch). Zum ersten Mal ist der Joker-Tag beantragt, das Hotelbett ist gebucht - nur die Tickets fehlen noch. Und die Kinderaugen werden überrascht und leuchten 2024 sicher noch mehr - alle anderen sind in der Schule ;-)
S. Neuhold
An der BEA bot sich für mich nach sehr langer Zeit wieder einmal die Gelegenheit, mit meiner Mama ein Tänzchen zu machen. Im Simmer wurden schöne Schlager-Hits gespielt. Wir hatten einen wunderbaren Abend zusammen und genossen die einmalige und gemütliche Stimmung. Jung und Alt war beisammen. Die BEA ist der Ort schlechthin, wo sich die Generationen treffen und eine schöne Zeit miteinander verbringen können. Ich habe das Tänzchen und den gemütlichen Abend mit meiner Mama in vollen Zügen genossen! Machet wyter eso, mir fröie üs scho riesig uf die nöchschti BEA und wärde sicher wider es paar Mou mit drbi si!
Ciril